Gründung von Privatschulen
Die Schule ist ein wichtiger Bestandteil im Leben von Kindern und sollte ihnen ein Umfeld bieten, das ihre intellektuelle Entfaltung garantiert. In vielen Ländern der Dritten Welt führt Armut jedoch dazu, dass zahlreiche Schulen diesen Anforderungen nicht gerecht werden. Das ist auch in einigen Teilen Kameruns der Fall. Die Schulen sehen sich dort mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert: Dazu gehören Lehrermangel, Mangel an Unterrichtsmaterialien und überfüllte Klassen, wodurch eine ausreichende Betreuung der Kinder nicht möglich ist.
Angesichts dieser prekären Realität haben wir uns entschlossen die Gründung von Grundschulen und Kindergärten in den kamerunischen Städten Dimako im Osten und Diongo im Südwesten zu unterstützen.
Nach Gebeten, Beratungen und vor allem langwierigen Behördengängen haben die Grundschulen im Schuljahr 2025/2026 ihre Türen geöffnet.
Die „École de l’Espérance“ (Schule der Hoffnung) in Dimako begann mit drei Klassen, in denen die sechs Klassen der Grundschule kumuliert sind, darunter zwei Klassen in einer und etwa zwanzig Schüler ingesamt.
Die „Ezra Bilingual Nursery Private Primary School“ (Private protestantische bilinguale Schulgruppe Ezra) in Diongo startete ihrerseits mit zwei Klassen und etwa zehn Schülern.
Ziel dieser beiden Schulen ist es, ihren Schülern die besten Grundlagen für das Leben zu vermitteln, indem sie sie intellektuell und geistlich auf Basis des Wortes Gottes fördern.
Für die nächsten Jahre sind auch Gründungen der weiterführenden Schulen und damit verbundene Bauprojekte geplant.
